WDR Sinfonieorchester
Julia Fischer, Violine
Cristian Măcelaru, Leitung
- Tschaikowsky: „Sérénade mélancolique“ für Violine und Orchester b-moll op. 26
- Suk: Fantasie für Violine und Orchester g-moll op. 24
- Dvořák: Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70
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Sie sei eine „prominente, aber zugleich ihrer Heimat sehr verbundene Musikerin, die allen gegenwärtigen Veränderungen und Entwicklungen bewusst, kritisch und offen begegnet“ – so die Begründung der Jury des Kulturellen Ehrenpreises der Stadt München, der Ende 2022 an die Geigerin Julia Fischer verliehen wurde. Geboren in und wohnhaft bei München, verbindet die sympathische Spitzengeigerin tatsächlich viel mit der bayerischen Landeshauptstadt, etwa auch eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater, die sie seit 2011 innehat. Mindestens ebenso viel an Internationalität findet sich aber auch in ihrer Biografie: Einst mit 23 Jahren jüngste Hochschulprofessorin Deutschlands, gewann sie bereits halb so alt den 1. Preis beim Internationalen Yehudi-Menuhin-Wettbewerb. Ihre internationale Konzertlaufbahn begann kurz darauf und führt sie seither weltweit auf die renommiertesten Konzertpodien.
In der Isarphilharmonie gastiert sie Ende Januar mit einem slawischen Programm: Neben Tschaikowskys „Sérénade melancolique“ bringt sie die Fantasie für Violine und Orchester des tschechischen Komponisten Josef Suk zu Gehör, letzterer übrigens Schwiegersohn desjenigen Komponisten, dessen 7. Symphonie an diesem Nachmittag erklingen wird – Antonín Dvořák.